Das die Stimmung der beiden nicht grade rossig war,war mir natürlich aufgefallen,gleich als er sich zu ihr setzte,war dieses Zauberhafte Lächeln auf ihren Lippen wie weg gewischt,was wirklich schade war.Was mich jedoch daran erinerte,dass ich Samara's Lächeln ewig nicht gesehen hatte,woran ich echt selber Schuld war - ich hatte scheiße gebaut und musste dafür grade stehen,aber ich hatte mir das ganze wirklich anders vorgestellt. Immerhin war sie nun einmal sie. Dieser herzliche Mensch,der jedem alles verzieh ,aber was ich getan hatte,dass gehörte nun einmal nicht dazu und das verstand ich - aber ich würde es schon irgendwie schaffen,sie musste sich nur bewusst werden,dass da noch was zwischen uns ist und ich bekomm mal wieder,was ich will und dabei half die Eifersucht am meisten - also,musste ich mir einfach die schönste Frau in dem Club aussuchen und die hatte ich mit der Brünetten,die den Namen Katherine Steele trug,wie sie mir mitteilte.Charmant hauchte ich ihr einen Kuss auf ihre zarte Hand ehe ich diese los ließ und mir einen Scotch bestellte,der bei mir immer gewisse Erinerungen weckte.Interessiert blickte ich der Brünetten in die Augen ehe ich kurz einen Schluck von meinem Scotch zu mir nahm."Wir..kennen uns,ja.Und Sie ebenso , nehm ich an?" interessiert zog ich eine Augenbraue in die höhe,während ich natürlich das charmante Lächeln auf meinen Lippen behielt."Ich wette mit einem ehrlichen Lächeln sehen sie noch schöner aus.." schelmisch zwinkerte ich ihr zu ehe ich erneut einen Schluck von dem Scotch nahm und ihr weiterhin meine volle Aufmerksamkeit schenkte,wie es sich nun einmal gehörte.

Ace war spät dran, wie immer. Pünktlichkeit war noch nie eine seiner Stärken gewesen. Schon als kleines Kind war er jeden Tag zu spät zur Schule gekommen und auch, wenn er diese schon eine Weile nicht mehr besuchte, hatte sich die schlechte Angewohnheit gehalten so sehr er auch versuchte sich ein bisschen zu beeilen und wenigstens nicht immer zu spät zu kommen. Aber so wichtig war das ja auch nicht, immerhin traf er sich mit Elena und die kannte ihn doch eigentlich gut genug um zu wissen, dass er nie pünktlich war, oder? Zumindest redete Ace sich das ein, denn er wollte Elena nicht verärgern, immerhin war sie seine beste Freundin. Ja, nur seine beste Freundin...naja eigentlich nicht, denn Ace war klar, dass da mehr als nur Freundschaft war, zumindest für ihn. Doch er kannte sie schon so lange, das konnte er doch nicht einfach so aufs Spiel setzen indem er sich in sie verliebte oder das zumindest dachte. Vielleicht irrte er sich ja auch? Oder er machte alles kaputt indem er ihr gestand was er fühlte, weil für Elena nicht mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen war. Nein, das konnte er nicht riskieren, dazu war sie ihm viel zu wichtig und deswegen tat Ace auch so als wäre er in eine andere verliebt. Eigentlich hirnrissig, doch so konnte er es zumindest auf etwas anderes schieben sollte Elena verdacht schöpfen...Das redete Ace sich zumindest ein.
Mit guten zwanzig Minuten Verspätung kam Ace an der Bar an, an der er sich mit seiner besten Freundin verabredet hatte. Natürlich war Elena nicht mehr da, es war verdammt kalt draußen und sie war bestimmt schon rein gegangen. Hoffentlich war sie nicht gleich abgehauen, denn Ace wollte sie wirklich gerne mal wieder sehen. Er ließ seine Zigarette auf den Boden in eine Pfütze fallen bevor er die Tür auf drückte und die Bar betrat. Ein Schwall heiße Luft, die nach einem Gemisch aus Schweiß, Alkohol und Rauch roch, schlug ihm entgegen und Ace sah sich kurz um bevor er Elena an der Bar sah. Sie war noch da, zum Glück. Schnell ging er zu ihr rüber und lehnte sich neben ihr an den Tresen bevor er seine beste Freundin anlächelte. "Besser spät als nie, oder?"

John. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um ihn. Darum, dass er sie so schlecht behandelte, ein riesen Arsch zu ihr war und dennoch konnte sie sich von ihm nicht lösen, trotzdem fühlte sie sich zu ihm hingezogen, spürte diese Spannung und sie wusste, dass es ihr Verderben war. Solche Männer, Männer wie John brachten allen Frauen nur das Verderben. Immer wenn sie sich mit ihrer Mutter über Männer unterhielt, sich vor kurzem erst noch mit ihr unterhielt, ihr von John erzählte, warnte diese ihre Tochter vor ihm, da sie wohl durch die Art, wie sie von ihm sprach, erkannte, dass Katherine an diesem interessiert war. Sie meinte, sie solle einen großen Bogen um ihn machen, solle sich keines Falls von seinem Charme umgarnen lassen und Männer wie er, gut aussehende Männer wie er wären die Schlimmsten. Sie hatte wohl recht und doch könnte Kat ihm irgendwann nicht mehr widerstehen. Aber wer weiß, nun gesellte sich jemand zu ihr, der ihr ebenfalls von anfang an gut gefiel, der überaus charmant und gut aussehend war. Vielleicht könnte sie John ja vergessen - oder ihn zumindest eifersüchtig machen, sehen, ob er eifersüchtig werden würde, denn so wüsste sie, dass sie ihm nicht so egal ist, wie er es immer sagte. "Sie ist meine beste Freundin. Wir kennen uns seit einem guten Jahr und teilen uns sogar ein Zimmer. Ich habe nicht viel mitbekommen aber... ich hoffe, dass sie sich bald wieder... vertragen mit ihr.", erneut nippte sie an ihrem Glas, wobei sie ihren Blick kaum von ihm wenden konnte. Nur einmal blickte sie unauffällig zu John, der ein wenig abseits saß. Bei seinem Anblick stieg ein wenig die Wut in ihr auf, weswegen sie schließlich aufstand und charmant und ehrlich lächelte: "Ich denke... wir können bei einem du bleiben und du weißt es wirklich, wie man eine Frau zum Lächeln bringt.", sie ergriff nach seiner Hand und zog ihn zu der kleinen Tanzfläche: "Normalerweise... bin ich nicht so, also... verurteile mich nicht, aber... ich habe es satt immer diejenige zu sein, die vernünftig handelt und nur rumsitzt.".

Sowie ihre Gedanken um John schweiften waren es meine die um die Blondine schweiften, um Samara. Oft genug wünschte ich mir,dass das alles anders gekommen wäre - ich hatte die ganze zeit über meine zeit mit bedeutungslosem Sex verbracht - doch irgendwann wird man alt genug und begreift,dass das nicht alles ist,nicht? Klar,war ich immer noch der,der ich früher war,doch hätte ich die Möglichkeit für eine zweite Chance würde ich diese gleich ergreifen ,sofort.Wieso sollte ich die Einsamkeit wählen,wenn ich jemanden haben konnte,der mich liebt,meine zeit mit mir verbringt? Das wäre dumm und unreif.Aber ich hatte es mir garantiert verbaut und das sah wohl jeder und sie schien sich nicht mal mehr ein Stück für mich zu interessieren,es war nur noch dieser Hass,der verständlich war,den sie für mich hegte und dieser Kerl,der sich mir nicht vorstellte,was ich als unhöfflich empfand,grade,weil er so britisch wirkte und ich das dann irgendwie erwartete,aber er machtte mich auch ganz klar,dass sein Interesse bei ihr lag - aber wäre ich ein Burkley,wenn mich das davon stoppen würde,dass zubekommen,was ich will? Nein,sicherlich nicht. Aufgeben war keine meiner Spezialitäten . Faulheit genauso wenig und ich wollte sie - doch eine schöne Frau konnte mich das für einen Moment vergessen lassen,ich ließ mich einfach schnell und gerne von schönen Frauen ablenken.Die Worte,die ihre perfekt geformten,rosigen Lippen verließen lauschte ich interessiert."Es ist recht kompliziert. Sie wird mir nicht verzeihen." stellte ich schließlich fest,wobei ich auf mein Glas blickte und dieses ein wenig hin und her schüttelte ehe ich ihre nächsten Worte hörte und gleich charmant lächelt und natürlich ließ ich mich gerne zu der kleinen Tanzfläche ziehen. Eine Hand legte ich gleich um ihre Hüfte,während ich mit der anderen ihre Hand in der meinen hatte."Wir gewöhnlich tust du sowas also nicht? Mit einem überaus charmanten Mann tanzen?" immernoch grinsend näherte ich mich ihrem Ohr,um meine nächsten Worte in dieses zuhauen."Daran ist überhaupt nichts verboten,meine Liebe." eine gute Geselschaft war sie alle male - sie ließ mich Samara für den Moment einfach vergessen.

Sekunden, Minuten der einsamen Stille vergingen in den Reihen der Partygäste ohne das sich Elena von dem ledernen Hocker am Rande der Bar oder gar von dem verführerischem Anblick des Barkeepers lossagte oder den Anschein machte, von ihrem Plan die heutige Nacht in vollen Zügen zu genießen, abzuweichen. All der Trubel im Inneren des reichlich gefüllten Club, die aufgeheizten Gemüter der Gäste und alkoholisierten Gespräche die mit jeder Minute an Lautstärke und Anstrengung zunahmen, schienen vollkommen an der Schönheit abzuprallen, die tief in ihren Gedanken versunken, nicht einmal mehr mitbekam wer kam und wer ging. Trotz ihrer Unachtsamkeit was die Gäste dieser Party anging, brauchte die Brünette sich nicht genauer im Raum umzusehen, um zu wissen das die Anzahl an Highsociety, It-Girls und nicht zuletzt den düsteren Gestalten die sich deren Schein zum eigenen machen wollten, beeindruckend war. Geldgeile Menschen, Presse vermutlich sogar der ein oder andere Drogendealer sammelten sich wie die Motten um das Licht wenn es um eine Feierlichkeit wie diese handelte – doch hatte Elena schon lange aufgehört für diese Welt wahres Interesse zu zeigen. Beifällig, ließ sie den Blick ihrer wachsamen Augen durch den gut gefüllten Saal gleiten, versuchte ausfindig zu machen wer oder was sie dort beobachtete bis sie eindeutigen Blick des Barkeepers begegnete und ein überraschtes Lächeln ihre Lippen fand. Mit einem leichten Funkeln in den Augen, strich sich Elena die dunklen Haare zurück, de ihr immer wieder ins Gesicht fielen, während sie dabei zusah wie der Drink gemixt wurde, dem sie schon seit Jahren nicht versagen konnte und dabei mehr den geschickten Händen des Mannes Aufmerksamkeit schenkte als ihrem verschwundenem Drink. Erst als sie eine dunkle Stimme neben sich vernahm, riss es Elena aus ihren Gedanken und zurück in das wahre Geschehen. Zagahft biss sich die Brünette auf die Unterlippe als sie zu ihrem besten Freund hinauf sah und ein neckendes Lächeln ihre Lippen fand. Kopfschüttelnd nippte sie an dem Drink den ihr der Barkeeper schon vor Minuten hingestellt haben musste, bevor sie mit einem herausforderndem Funkeln zu Ace hinauf sah und ihre Sachen von dem Stuhl nahm den sie für ihn freigehalten hatte. „Hättest Du mich noch 10 Minuten länger warten gelassen, wäre ich vermutlich schon mit dem Barkeeper durchgebrannt~“ schnurrte sie frech ehe sie sich an seine Seite lehnte und ihn wie immer auf die Wange küsste. „Was hat Dich aufgehalten? Deine kleine Freundin?“

Die Brünette hatte es also geschafft ihn von den Gedanken über Samara abzulenken? Ihr ging es ähnlich, ihre Gedanken über John wurden immer mehr in den Hintergrund verdrängt. Er würde immer in ihren Gedanken herumkreisen, doch hatte sie im Moment nur noch Augen für den Schwarzhaarigen, der überaus charmant war, was ihr wirklich gefiel - gerade da sie es gewohnt war von John schlecht behandelt zu werden. Da war James eine angenehme Abwechslung und wer würde ihn schon von der Bettkante schubsen? Seine dunkelbraunen Augen zogen einen in einen Bann, sein Lächeln, sein Körper, bei ihm konnte sie John doch wirklich einfach vergessen. "Vielleicht... kann ich ja mal mit ihr reden... es wäre schade, wenn... ihr euch nicht mehr versteht... du wirkst traurig und... das gefällt mir nicht. Niemand sollte traurig sein...", wieder einmal machte sich ihr Mitgefühl deutlich, doch fühlte sie sich selbst so unsagbar traurig, weswegen sie einfach hoffte, dass es wenigstens einmal einen Tag geben würde, an dem sie vollkommen fröhlich und glücklich sein könnte. Sie bezweifelte es jedoch. Lang genug war sie jedoch traurig am heutigen Tag, lang genug hatte sie über alles mögliche nachgedacht und nun war endlich der schöne Teil dran, nicht? Ein Tanz, ein wenig Spaß mit einem gut aussehendem jungen Mann - wobei sie dabei nicht an Sex dachte, Katherine doch niemals, fast nie zumindest. "Normalerweise... tanze ich allgemein nicht und... nicht mit einem relativ fremden Mann, den ich gerade erst kennengelernt habe...", ein charmantes Lächeln schenkte sie ihm ehe sie ihn erst einmal sprachlos ansah. Daran ist überhaupt nichts verboten,meine Liebe. - verboten. Als hätte er sie durchschaut, dass sie Angst hat etwas verbotenes, etwas falsches zu tun. Nicht zu vergessen, wie er meine Liebe aussprach, was ihr überaus gut gefiel. "Wenn es nicht verboten ist... dann kann ich es ja einfach genießen. Den Abend mit dir genießen und alles um mich herum vergessen.", aus dem Lächeln kam sie beinahe gar nicht mehr heraus, es tat ihr so gut, einmal einem solch charmanten Mann zu begegnen. Ab und an schweifte ihr Blick, dennoch zu John, den sie jedoch versuchte komplett auszublenden, weswegen sie in die dunkelbraunen, beinahe schwarzen Augen ihres Gegenübers blickte: "Bitte bring mich heute einfach auf andere Gedanken... mein Tag war grauenvoll". Das erste Mal gab sie jemandem offen zu, dass ihr Tag nicht gut verlief, dass es ihr wohl eigentlich schlecht geht und sie nicht länger darüber nachdenken möchte. Mag sein, dass es falsch war ihn darum zu bitten, doch kam es hinzu, dass sie die Eifersucht in John wecken wollte, nach dem sie sich noch immer verzehrte...

Männer wie John und ich - die bekam man schwer aus dem Kopf. Mich,weil ich überaus charmant war und genau wusste,wie ich das ein zusetzten habe,wie ich Lächeln muss,was ich sagen muss,damit ich eine Frau in meinen Bann ziehe. Das lernt man als Burkley natürlich als erstes und war man einmal im Bann eines Burkley's war es wohl fast unmöglich diesem zu entweichen - außer natürlich dieser baut Mist,sowie ich und ich hab nicht nur Mist ich hab scheiße gebaut,etwas was ich mir selber nicht verzeihen würde,ich war dumm und naiv gewesen und sie,wie heute noch,so unfassbar schön,aber ich hätte mir,was ich wollte nie so nehmen sollen,ich hätte Geduld haben müssen,hatte ich jedoch nicht und versaute ich mir meine Zukunft,vermutlich hätte ich Samara geheiratet,wir hätten hübsche Kinder bekommen,sowie unsere Eltern das ganze geplant hatten,seidem wir beide Sandkastenfreunde waren und letztendlich sind wir natürlich auch zusammen gekommen - wobei ich oft das Gefühl hatte Samara tat es nur,um ihre Eltern glücklich zustellen,damit sie auch keinen Fehler machte,wegen dem man sie missbiligt,dieses Problem hatte die Blondine immer schon gehabt und ich wusste es nur aus eigener Erfahrung,dann sie sowas natürlich niemals zugeben würde.Sowas gibt doch niemand gerne zu.Bei ihren Worten legte ich meine Hand kurz charmant Lächelnd auf ihre Schulter."Da gibt es nichts zusagen,glaub mir,ich kenn Samara,wenn sie..jemanden erstmal hasst,dann für immer." ein wenig enttäuscht zog ich meine Augenbrauen zusammen ehe ich an meinem Drink nippte,weiterhin hatte sie meine gesamte Aufmerksamkeit,doch sah ich für einen Moment,zu dem Kerl,den sie hin und wieder anblickte."Es gibt für alles ein erstes mal,meine Schöne." wieder schenkte ich ihr ein charmantes Lächeln,während wir zu der Musik rhytmisch tanzten,doch achtete ich darauf,dass wir uns nicht zunahe kam - nicht,weil ich sie nicht anziehend fand,sondern,weil wie sie bereits sagte,ich ein relativ Fremder bin.Ich glaubte durchaus,dass sie jemand war,der immer das richtige tun wollte,vielleicht täuschte ich mich auch nur,aber eigentlich bestätigte sie mir mit ihren Worten meine Vermutung."Es ist niemals ein verbrechen seinen Spaß zuhaben und alles zuvergessen,manchmal ist..ein fremder der einem zuhört,dass was man braucht." charmant zwinkerte ich ihr zu während ich genau in ihre Rehbraunen Augen blickte,die mir eine gewisse Unschuld zeigten,die ihr aber auch anmerkte.

Ich hatte nur durch Zufall von Samara's Geburtstag Feier erfahren. Da ich heute eh nichts mehr vor hatte, ging ich unter die Dusche und duschte eine Weile. Mit einem Handtuch um meine Hüften gewickelt ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte mir Sachen raus die ich gleich anzog. Ich lief angezogen die Treppen runter in die Garage und stieg in meinem Dodge Charger Srt8. Nach einer Weile kam ich an und parkte meinen Wagen. Als ich ausstieg, schloss ich ihn ab und ging rein. Mit schnellen Schritten lief ich direkt zur Bar. Mein Blick schweifte durch den Club und blieb an Katherine hängen. Sofort legte sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Doch sie war auch nicht allein.
Ich bestellte mir ein Glas Whiskey und bekam es auch schnell. Nirgends konnte ich Samara sehen, da ich ihr noch gratulieren wollte.

Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete sie James wie er sich von Samara entfernte und zu Katherine überging... Player schlechthin, das musste sie ihm lassen. Sie nippte an ihrem Sektglas und lehnte sich auf der Couch zurück, wobei sie ihre dunklen Haare nach hinten warf.
Gelangweilt zog sie ihr Handy aus ihrer Prada-Bag und erkundigte sich wo ihre Freundin, die ihr immerhin die Adresse zugesteckt hatte blieb.
Nachdem sie ihre SMS abgeschickt hatte legte steckte sie ihr Phone zurück in die Tasche und exte ihr Glas aus.
Dann ging sie zur Bar wobei sie - nicht ganz unabsichtlich - James leicht striff, als sie an ihm vorbeiging, ihn aber keines Blickes weiter würdigte.
Dann machte sie es sich auf einem Barhocker gemütlich und bestellte sich noch einen.
Ihr Blick wanderte durch den Raum und sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr, während sie überlegte ob sie nicht doch lieber abhaute.
Keep rolling your eyes BITCH,
Maybe you'll find a brain back there.

Endlich sollte sie Johnathan vergessen, sich von ihm lösen, immerhin war sie doch sonst vernünftig genug und so musste ihr doch klar sein, dass selbst wenn sie irgendwann zusammenfinden würden, er nicht gut für sie wär. Bei dem Grey war es nur eine Frage der Zeit, wann er ihr das Herz brechen würde, denn dass er es tun würde, war sicher. Er war nicht dazu fähig jemanden von ganzen Herzen - abgesehen von seinem Bruder - zu lieben. Niemanden konnte er lieben und Kat sollte dies endlich bewusst sein. Eigentlich war es ihr sogar bewusst, doch wollte sie es einfach nicht wahr haben, wieso auch immer. Nun war es jedoch ein anderer gut aussehender Mann, der ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, der überaus charmant war und nun den Abend mit ihr verbringen würde. Er brachte sie auf andere Gedanken, brachte sie zum Lächeln, was ihr wirklich gut tat. Kurz schweifte ihr Blick zu Brian, den sie vom College her kannte. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und kurz winkte sie diesem zu: "Hey, Brian!", wenn sie schon jemanden kannte, musste sie denjenigen doch auch begrüßen - nicht zu vergessen, dass sie ein überaus höflicher Mensch war. Anschließend blickte sie den Schwarzhaarigen wieder an, dem sie ein warmes Lächeln schenkte: "Es ist wirklich schön mit dir zu tanzen und... vielleicht wirkt es nur so... aber du scheinst vollkommen anders als die anderen zu sein... liebevoll, charmant. Nicht jemand wie Johnathan Grey.", seinen Namen sprach sie ein wenig verachtend aus, wobei sie kurz zu ihm nickte, um James zu zeigen, wen sie denn meinte. Doch schüttelte sie gleich wieder ihren Kopf: "Aber ich bin wirklich froh und dankbar, dass du dich zu mir gesetzt hast und ein... unglaublich guter Tänzer bist du auch noch... da fällt es nicht auf, wie schlecht ich bin!", kurz lachte sie herzhaft. Ein Lachen, was man wirklich selten hörte, was John vermutlich noch niemals hörte...

Auch ich kam dann endlich hier sich mal an. Eigentlich bin ich nicht so eine die sich verspätet. Ab und zu kommt es mal vor und heute ging es einfach nicht anders das ich so spät komme. Ich hoffe so sehr das alle noch da sind. Mir fällt gerade ein das ich vielleicht niemanden dort kenne. Aber das ist doch egal. Ich habe mich extra hübsch gemacht und betrat dann sich schon die Bar. Zuerst blickte ich mich um und ein lächeln huschte über mein Gesicht. PUUH sie sind noch da. Ich hin mit einem lächeln zu ihnen einer und begrüßte sie. So wie ich nun halt bin grinste ich alle fröhlich an. "hey" sagte ich dann freundlich und ich hoffe das ich noch viel Spaß mit den anderen haben werde. Da sah ich auch gutaussehende Kerle doch ich denke das sie schon mit min. einer beschäftigt sind. Tja ich bin halt zu spät. Mal schauen wie der Abend wird .


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