Ein schwarzes,enges kurzen Kleid zierrte den perfekt propotionierten Körper der Blondine. Ihr Haar war lockig und natürlich durften die passenden High Heels nicht fehlen.Elegant spazierte sie schließlich aus dem Penthouse und machte sich auf dem Weg zu dem Club,in dem sie ihre Geburtstagsfeier veranstaltete.Viele Leute kamen,wie es zu erwarten war,die meisten kannte sie kaum,aber so war es nun mal in New York - man verbrachte zeit mit Leuten,die man kaum kannte - doch war schließlich auch Kat dabei und Zac,also würde das alles schon gut werden,immerhin war es ja ihr Geburtstag,es drehte sich nur um sie allein und wem gefällt sowas nicht? Gleich als sie den Club betritt,blickt sie sich um und wird gleich von jedem Begrüßt,die meisten hat sie vielleicht einmal gesehen - doch schenkt sie jeden ein zuckersüßes Lächeln ehe sie sich an der Bar nieder lässt,wo sie sich gleich einen Scotch bestellt.Ihre Beine legt sie elegant übereinander,während sie Gedankenverloren an ihrem Drink nippt.

New York, New York - gut, ich war nur im Staat New York, ein bis zwei Autostunden von Manhattan entfernt, aber trotzdem, gerade in Kingston, auf einem der beliebtesten Colleges der vereinigten Staaten, aber trotzdem kam man sich hier besonders toll vor. Jeder genoss Partys, das Leben und nun war auch ich endlich wieder hier. Gerade rechtzeitig zu der Geburtstagsparty meiner Exfreundin - wobei, waren wir wirklich jemals ein Paar? Ich hatte mich erkundigt, kannte genügend Personen, die sich für mich aushorchten und so wusste ich, wo die kleine Party stattfinden würde, wo ich endlich wieder auf Samara treffen würde, nachdem ich sie in Miami kennengelernt hatte. Elegant betrat ich schließlich die kleine Bar, die noch recht leer war, wobei mein Blick sofort durch diese schweifte, suchend nach einer Blondine, nach der Gastgeberin, dem Geburtstagskind. Direkt am Thresen auf einen der kleinen Barhocker hatte ich dieses blonde Haar schließlich entdeckt, hatte sie entdeckt, weswegen ich mich grinsend zu ihr begab: "Happy Birthday...", eine rote Rose legte ich vor sie, wobei ich sie sanft auf die Wange küsste und ihr über den Arm strich: "Endlich sehen wir uns wieder...".

Gerade noch war die schöne Kanadierin auf dem Sportplatz, hatte sich mit John Grey unterhalten, er hatte sie geküsst und sie in den Wahnsinn getrieben mit seinen verletzenden Worten, weswegen sie ohne ein weiteres Wort, nur mit einem charmanten Lächeln ihm den Rücken kehrte und verschwand. Sie begab sich nach Hause, erinnerte sich daran, dass bald die Geburtstagsparty ihrer besten Freundin stattfinden würde, weswegen sie eine heiße Dusche nahm und dort eine Zeitlang über alles nachdachte. Über den Verlust, den Tod ihres Onkels, über ihr einsames Leben, dass sie Kanada vermisste und natürlich über John. Anschließend trocknete sie ihre Haare ohne sie anschließend zu glätten, weswegen ihre Naturlocken herauskamen, die sie sich locker über die Schulter hat fallen lassen. Schnell zog sie sich ein schwarzes Kleid über ehe sie sich auf die Party begab - mit einem kleinen Geschenk natürlich.
In der kleinen Bar angekommen legte sie ihre Jacke ab und blickte sich um, wobei sie Samara gleich bemerkte und sofort strahlend auf sie zu gehen wollte, doch kam ein junger, gut aussehender Mann ihr zuvor, weswegen sie stehen blieb und ihre Lippen zusammenpresste. Gerade jetzt fühlte sie sich wieder Fehl am Platz, irgendwie passte sie hier doch einfach nicht herein. Ein wenig abseits nahm sie ebenfalls an der Bar Platz, würde warten, bis Sam fertig war mit ihrem Gespräch, denn stören wollte sie sie keines Falls und so bestellte sie sich ein Glas Cola an dem sie gleich nippte - mit Alkohol wollte sie jetzt noch nicht anfangen...

In ihren Gedanken versunken bemerkte sie natürlich nicht,dass jemand die Bar betreten hatte,jemand,den sie gehofft hatte niemals wieder zusehen.Egal,wie charmant er war,egal,wie oft er sich für alles entschuldigen würde - verzeihen würde sie es ihm keinesfalls,dass konnte sie einfach nicht.Sowas kann niemand verzeihen und er konnte sie mit seinem Akzent,dem Lächeln nicht einlullen,sowie bei allen anderen Frauen,denn sie hatte seine andere Seite gesehen.Eigentlich hatte sie natürlich erwartet,dass Katherine die erste war - sie hatte sie 3 Tage nicht mehr gesehen und vermisste sie jetzt schon,aber so war das wohl,wenn man seine beste Freundin so sehr liebt,wie Samara es tat.Aber ihr wäre selbst John lieber gewesen. Noch immer Gedankenverloren schüttelte sie ihr Glas hin und her ehe sie die Rose sah - und ja,sie hatte jemand anderen erwartet,was man erkennen konnte,als sie sah,wer da vor ihr stand. Ihr Lächeln verblasste.Keinen Ton bekam sie heraus.Nichts. Sie musste nach Luft schnappen ,tief Luft holen ehe sie ihm näher kam und ihre nächsten Worte zischte."Verschwinde,ich will dich nicht sehen,James." giftig warf sie die Rose gleich zu Boden,trat noch einmal mit ihren High Heels drauf ehe sie ihn wütend ansah."Was denkst du dir dabei hier aufzutauchen,huh? War ich nicht klar genug!?"

Es war Abend in New York und Shannon war ihrer Meinung nach zu jung um diesen auf der Couch sitzend zu verbringen.
Nein, ihr stand eher der Sinn nach Party, schönen Männern und Schampus statt Americas Got Talent, Chips und Cola.
Also hatte sie sich ordentlich aufgebrezelt - dramatisches, aber nicht zu übertriebenes Abend Make Up, leichte Locken in den dunklen Haaren und ein kleines Schwarzes - mit dem sie nun elegant aus dem Wagen stieg.
Eine Freundin hatte ihre in einer SMS diese Adresse genannt und so stand Shannon vor dem Club und ging ohne viel Federlesen hinein. Die Gastgeberin kannte sie nicht, aber es war ihr auch egal. Wie gesagt. Das ist NY:
Drinnen war noch nicht viel los und sie spielte mit dem Gedanken sich einen neuen Club zu suchen, wo sie die Nacht vertanzen würde. Allerdings waren ihre Schuhe zu teuer und hoch um damit über den trüben Asphalt zu wackeln, also begab sie sich stattdessen lieber an die Bar, wo sie sich ein Glas Sekt bestellte.
Nur knapp 2 Meter von ihr entfernt unterhielt sich eine Blondine, offentsichtlich mit ihrem Freund und Shannon musterte diesen mäßig interessiert. So übel sah er ja nicht aus...
Sie gab dem Barkeeper ein paar Dollar und schnappte sich ihr Glas um es sich auf Ledercouch abseits der Tanzfläche bequem zu machen. Auf keinen Fall würde sie hier auf die Leute zugehen und jeden ansprechen, als ob sie es nötig hatte.
Auf einmal vernahm sie jedoch einen kleinen Tumult von dem Pärchen neben ihm und sie zog die Augenbraue hoch, als die Lady ihr Geschenk achtlos zu Boden warf und ihren Begleiter anzischte.
Oh, oh, Stress im Paradies? Was war da denn los?,dachte sie, allerdings mehr amüsiert als mit ehrlicher Anteilnahme. Wieso auch sie kannte die Alte nicht und die Probleme zwischen den beiden waren ihr herzlich egal. Sie war nur hier um Spaß zu haben...
Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie an Samara und James vorbeilief, und sie konnte es nicht lassen ihm einen flüchtigen, aber intensiven Blick zuzuwerfen, als sie vorbeiging und sich ihre Blicke trafen, um mehr Öl ins Feuer zu kippen.
Arschwackelnd begab sie sich zu einer Couch , schlug die Beine übereinander und beobachtete wartend das Spektakel.
Popcorn erschien jetzt doch gar nicht so schlecht...
Keep rolling your eyes BITCH,
Maybe you'll find a brain back there.

Barbie's Geburtstag.Ja,sie hatte ihn sogar eingeladen,denn Freunde waren die beiden ja irgendwie,trotz der Streiterein,die oft stattfanden,also machte er sich auf zu der Party,wie er auch zu allen Party's ging. Eine Jeanshose,ein Tshirt und seine schwarze Lederjacke - dieses mal,weil sie es war,wollte er sogar mal pünktlich kommen und tat es auch . Es gibt ja für alles das erste mal,nicht? Und das war nun seins in der Hinsicht. Gelassen stieg er aus seinem blauen Camero aus,dass Geschenk ließ er noch im Auto - musste ja nicht jeder wissen,dass er sich über sowas Gedanken macht - er würde es wohl einfach Zachary geben,damit dieser es Samara gibt - es war eh nichts besonderes.Gelassen und doch elegant spazierte er in die Bar hinein - seinen Blick ließ er einmal durch die Bar schweifen,wobei er die Blondine sah,die mit jemandem stritt,der nicht Zac war,froh darüber den Kerl zusehen war sie wohl nicht - aber vorerst kümmerte es mich nicht wirklich - jemand anders hatte nun mein Interesse.Ein charmes Grinsen schliech sich auf meine Lippen ehe ich zu der Brünetten hinspazierte,die vorhin so einfach abgezischt war. Vor ihr blieb ich stehen,um sie einmal auffällig zu mustern."Du siehst heiß aus..ich wusste gar nicht,dass das möglich ist." amüsiert ließ ich mich neben ihr fallen und bestellte mir gleich einen Bourbon."Wer ist das bei Barbie?" fragte ich sie neugierig,sie musste es ja wissen.

Damals hatte ich viel Mist gebaut, verdammt viel Mist und ich konnte von Glück reden, dass sie mir nicht das Leben verbaut hatte, dass sie mich nicht anzeigte, denn ich war der Mann, der sie vergewaltigte, der ihr Leben dadurch wohl wirklich ruinierte. Damals war ich in sie verliebt, wollte mit der schönsten Frau, die ich jemals zuvor gesehen hatte schlafen. Ich glaubte sie wollte es auch, doch hatte ich mich getäuscht. Getäuscht und trotzdem konnte ich es nicht lassen, musste meinen Kopf durchsetzen, musste mit ihr schlafen und jetzt hatte ich es wirklich bereut. Es tat mir Leid, dass ich sie so verletzt hatte - hauptsächlich natürlich geistig. Neben ihr sitzend, ihre schönheit bewundernd, hörte ich, wie sich zweimal die Tür öffnete, wie zwei Andere die Bar betraten, die ich mir natürlich gleich ansah. Zwei schöne brünette Damen, weswegen sich gleich ein Lächeln auf meine Lippen legte. Als sie jedoch die Rose zu Boden warf, blickte ich sie gleich wieder an und schüttelte den Kopf, vernahm ihre wütenden Worte: "Ich weiß, dass du wütend bist, Prinzessin, aber es ist so lange her... ich hab dich vermisst, wollte dich sehen... ich musste dich sehen.", gerade die letzten Worte klangen irgendwie verzweifelt, ehe ich sie einfach an mich drückte und ihr Haar küsste: "Es ist dein Geburtstag, ich musste dich doch besuchen und tief im inneren... weißt du doch, dass du mich sehen wolltest...".

Eine heiße Dusche gleich nach dem Sex mit der Frau, die er begehrte. Besser konnte es doch gar nicht werden. Das heiße Wasser lief an seinem perfekten Körper herunter, ehe er den Wasserhahn abdrehte und sich trocknete. Er machte sich nur kurz für die Geburtstagsfeier von Samara fertig, zog sich schnell ein paar Klamotten über. Elegant und trotzdem sportlich. Er sah einfach unglaublich, verboten gut aus. Er wusste, dass er so gut ankam, dass er so die Gedanken der schönen Blondine durcheinander bringen würde und genau das hatte er schließlich auch vor, wobei er entschied, niemals wieder auch nur annähernd so freundlich zu ihr zu sein, wie er es bisher war. Er hatte sie gerne, wusste jedoch, dass er nicht wirklich gut für sie war. Er würde zu einem Arsch werden, wäre anders nur um sie zu schützen.
Gelassen begab er sich schließlich zu seinem schwarzen Aston martin - er liebte seinen Sportwagen über alles und konnte seinen Bruder nicht verstehen, wie er diesen Oldtimer fahren konnte. Schnell fuhr er zur Bar, wollte einer der ersten sein, denn heute wäre der letzte Tag, an dem er freundlich zu ihr wäre. Langsam betrat er schließlich die Bar, hatte einen Blumenstrauß und ein edles Armband dabei, ehe er still stehen blieb und den Kuss des Schwarzhaarigen bemerkte, weswegen die Eifersucht in ihm aufkochte. Sie brauchte ihn also gar nicht, sie hatte ja eine geheime Liebe, also könnte er ab morgen doch wunderbar dieser Arsch sein. Grinsend begab er sich zu der Blondine, legte den Blumenstrauß vor ihr ab und die kleine schön verpackte Schachtel, ehe er sich neben sie setzte: "Happy Birthday, Prinzessin.", charmant zwinkerte er ihr zu, " Ist ja interessant, dass du doch vergeben bist, Püppchen.". Püppchen. so sprach er eigentlich nicht, doch sprach wohl gerade die Eifersucht aus ihm... "Und du bist?", einen leicht verachtenden Blick warf er James zu, ehe er sich das Glas der Blondine schnappte und daran nippte.

Unsicherheit. Genau das war es, was Katherine wohl dazu brachte den Sportplatz so schnell zu verlassen. Ihr gefiel das alles ganz und gar nicht, seine Worte, dann, dass sie alles sagen könnte, was sie wollte und dabei nicht einmal zu ihm durchdringen konnte. Nicht ein Wort von ihr, egal ob freundlich oder verletzend drang zu ihm durch. Ihm war alles völlig egal und das machte sie unsicher. Unter anderem konnte sie den Kuss nicht vergessen, ein Kuss voller Leidenschaft, der ihr Herz zum Explodieren brachte - vor allem, da sie nie jemanden zuvor so küsste, niemals jemanden überhaupt küsste und obwohl ein Teil von ihr ihn wohl irgendwie hasste, so fühlte es sich einfach verdammt richtig an. Trotz all dem, würde sie ihm jedoch niemals das geben, was er wollte, würde sich ihm niemals hingeben, da sie vernünftig war, kein Spielzeug sein wollte. Geduldig wartete sie nun darauf, dass Samara ihr Gespräch beenden würde, es war nicht höflich jemanden zu unterbrechen und so wartete sie mit ihrem Getränk einfach an der Bar. Gerade als Sam lauter wurde, aufgebracht klang, wollte sie aufstehen, zu ihr gehen und fragen ob sie Hilfe brauchte, doch war es John, der ihr dazwischen kam, in dem er sich neben sie setzte: "John.", genervt erklang sein Name, wobei sie die Augen verdrehte und an ihrem Glas nippte. Sein Kompliment vernehmend, lachte sie ein wenig auf, drehte sich zu ihm und legte den Kopf beiseite: "Ein Kompliment? Versuchst du es nun so mich ins Bett zu bekommen? Gib es einfach auf John.", selbst, wenn er es ernst meinte, so würde sie wohl immer davon ausgehen, dass er Hintergedanken hatte. "Ich weiß es nicht. Ich kenne ihn nicht, Samara hingegen schon. Wer weiß... vielleicht ist er ihr Cousin oder sonst wer... ich weiß es nicht. Frag sie doch.", schulter zuckend, trank sie erneut einen Schluck, ehe sie seufzte und sich umdrehte: "Wieso... setzt du dich her? Ich meine... du könntest dich zu anderen, schöneren Frauen setzen. Ich habe wirklich keine Lust.. mir verletzende Worte von dir anzuhören.".

Männer fanden doch immer den falschen Zeitpunkt aufzutauchen ,grade James war doch dafür bekannt,aber sie wollte ihn niemals wieder sehen , es war nur seine Schuld,dass sie in New York war - wobei sie ihm da wohl irgendwie dankbar sein konnte,immerhin hat sie hier Katherine kennengelernt und natürlich Zac,den den sie begehrt,denn sie niemals ersetzten will - durch niemanden,doch weiß sie auch ,dass nun alles anders sein wird,dass er sich ab jetzt idiotisch verhalten wird - immerhin ist er ein Kerl,der sich nicht seine Gefühle eingestehen wird - somit war sie auf alles vorbereitet,nur auf das nicht,nein darauf war sie nicht vorbereitet und das sah man ihr auch an."Hör auf mit dem scheiß,okay!? DU hast kein recht dazu hier aufzutauchen und mich auch nur anzusehen." giftig verließen auch diese Worte ihre Lippen ehe sie jedoch die Arme um sich spürte und einfach zusammen zuckte ehe sie starr da stand ,ohne eine Regung ,ihre Hände bewegte sie nicht,nichts. Nicht,weil sie es genoss,weil sie ihn vermisst hatte,denn das war nicht der Fall.Sie hatte ihn nicht vermisst und sie wollte ihn nicht mehr in ihrem Leben,niemals wieder.Hier,in Kingston,dass war ihr neues Leben,dass sie liebte,dass sie genoss - Miami gehörte der Vergangenheit an,für sie.
Als sie Zac's Stimme hörte kam sie wohl erst zu sich,weshalb sie ihn gleich von sich drückte,ungläubig starrte sie Zachary bei seinen Worten an,ihren Kopf schüttelte sie ein wenig ehe sie gleich aufstand und tief Luft holte.Sie versuchte sich grade zu beherschen,dass alles nicht hochkommen zulassen - was ihr verdammt schwer fiel,doch nahm sie ihr Glas trank dieses mit einem mal leer ehe sie sich Zac näherte und an sein Ohr flüsterte."Sehr schön,was du von mir denkst." ihre Lippen streiften kurz seinen Hals ehe sie James anblickte und auf diesen zuging."Ich werde jetzt nach draußen verschwinden,wenn ich wieder rein komme,bist du weg,so als wärst du niemals hier gewesen.Ich will dein Gesicht nicht sehen,deine Stimme nicht hören und niemals wieder gasst du mich an,sonst schwöre ich dir,wirst du niemals wieder fähig dazu sein...anderen das anzutun,was du mir angetan hast,weil du keine Genitalien mehr besitzt." sie versuchte so leise zu sprechen,wie sie konnte,doch war ihr das kaum möglich. Elegant,als wäre nicht geschehen ging sie zu der Hintertür hinaus und lehnte sich dort an der Wand an.Nicht durchdrehen,Sam,dass wird alles perfekt laufen.. ein wenig verzweifelt fasste sie sich an die Stirn und eine Träne löste sich auch von ihrem Augenlied..

Langsam füllte sich auch schon die Bar - was dem älteren Grey besonders gefiel. Natürlich wartete er schöne Frauen ab - doch die meisten hatte er bereits im Bett und er schlief ungerne mit einer Frau ein zweites mal - für ihn waren diese benutzte Ware,selbst wenn nur er sie benutzt hatte - er war da ganz eigen. Er ging schließlich auch nie auf ein zweites Date - ein Date und wenn sie warten wollten,konnten sie ihn gleich mal - solange warten wollte er wirklich nicht,er fand,dass er zugut aussieht als das man ihn warten lässt - sowas ließ er ungerne mit sich machen.Er wollte immer gleich das bekommen,was er will und nicht erst darum kämpfen - das war ihm alles zu anstrengen,es zerrte an seinen Nerven und er würde natürlich jeder Frau,die er bereits geknallt hatte gekonnt aus dem Weg gehen,denn auf Dramen war er nun mal nicht aus - Katherine machte ihm schon wieder genug Dramen - sie sah zwar heiß aus,aber grade nervte sie ihn nur wieder - wie sonst auch. Wieso ließ sie sich nicht einfach verführen,dann hatte er,was er wollte und würde das Interesse an ihr verlieren? Das ganze wäre doch eine win-win-Situation,aber soweit dachte sie ja nicht - sie dachte nur daran,was wohl moralisch inordnung wäre.War aber ihr pech - sie verpasst was.Desinteressiert lauschte er ihren Worten ehe er genervt aufstöhnte und seinen Kopf schüttelt."Alter,dass tu ich mir nicht an,lieber setzte ich mich all den Dramen mit den Frauen aus,die ich geknallt habe,als mir eine weitere Sekunde den gelabber anhören zu müssen." und schon stand er auf,setzte sich an das andere Ende der Bar..

Natürlich war mir bewusst,dass mir Samara nicht einfach verzeihen würde - aber sie war nun mal Samara,ihr großes Herz wäre sicher bereit mir zu verzeihen,sie müsste sich nur eingestehen,dass sie noch was für mich empfindet ,immerhin konnte das ja nicht nur von meiner Seite kommen,oder? Ich war doch nicht der Kerl für unerwiederte Gefühle - immerhin sah ich außerordentlich gut aus und sie liebte mich früher auch ,bevor ich eben den Mist gebaut hatte.Doch machte sie mir deutlich klar,dass sie mich hier nicht haben wollte,nicht mit mir sprechen wollte,weshalb ich ersteinmal meine Lippen zusammen pressen musste,meine Hände steckte ich in meine Hosentasche ehe ich leicht mit dem Kopf schüttelte und schließlich nahm ich die Worte von dem mir fremden war,der wohl irgendwas mit Samara am laufen hatte,was ich an seiner Eifersucht sehr gut erkennen konnte,meinen Kopf legte ich zur Seite und lachte ein wenig - doch provozieren wollte ich ihn eigentlich nicht,ich wollte nicht noch mehr von Samara's Hass auf mich ziehen."Pass bloß auf sie auf..es gibt genügend Männer,die gerne an deiner Stelle wären." grinsend klopfte ich ihm auf die Schultern - doch die Bar wollte ich nicht verlassen,als ich in einer hinteren Ecke jemanden entdeckte,der irgendwie traurig wirkte und Trauer bei einer schönen Frau mochte ich noch nie,weshalb ich elegant,immer noch mit den Händen in den Hosentaschen auf sie zuging und sie charmant anlächelt."Sie sehen aus,als könnten Sie ein wenig nette Geselschaft gebrauchen.." auf den Platz neben ihr deutete ich ehe ich neben ihr platz nahm und ihr gleich meine Hand hinhielt."James Burkley." immer noch lächelte ich sie charmant an.

"Dann geh doch! Niemand zwingt dich meine Zeit mit mir zu verbringen. Tu uns beiden den Gefallen und VESCHWINDE.", sie war ein wenig aufgebracht, wieso konnte sie selbst nicht sagen. Es lag einfach an seiner Anwesenheit und sie wünschte sich nur seine Lippen wieder auf den ihren zu spüren, doch würde sie ihn niemals küssen, nie würde sie die Initiative ergreifen. Zumindest nicht bei John, da es sein Selbstbewusstsein nur noch verstärken würde - wenn dies überhaupt noch möglich war. Ihren Kopf senkte sie schließlich ein wenig und seufzte verzweifelt auf. Sie blickte kurz zum Bar Keeper und schob diesem ihr Cola Glas entgegen: "Ein Glas Bourbon bitte. Jetzt. Sofort.". Irgendwie war sie verzweifelt, wegen John, ihre Gedanken schweiften immer wieder zwischen ihm, den Kuss und dem Unfall ihres Onkels hin und her. Sind Sie denn auch schon 21? Haben Sie Ihren Ausweis dabei, Miss? - Gerade das fehlte ihr jetzt noch. Ein charmantes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie ihm 50 Dollar hinhielt: "Ich würde sagen ich bin... 32 Jahre alt.", nickend schenkte er ihr schließlich Bourbon ein, an dem sie gleich nippte. Lange Zeit war sie jedoch nicht alleine. Der gut aussehende Mann, der gerade noch mit Sam sprach gesellte sich nun zu ihr und stellte sich als James Burkley vor. "Katherine Steele. Freut mich, Mr. Burkley.". EIn charmantes Lächeln schenkte sie ihm, ehe sie erneut an ihrem Glas nippte: "Sie kennen also Samara...?".

Die verkehrsgetränkte Stille der nächtlichen Stadt umfing die Gestalt der Brünetten, die in einer Seitenstraße am Rande eines der bekannten Clubs New Yorks, mit den Schatten der Nacht zu verschmelzen schien und lediglich durch das kleine glühen ihrer Zigarette in der Dunkelheit ausfindig zu machen war. Ungeduldig tippte sie mit dem Absatz ihres Ankle Boots auf dem trockenen Boden herum, wirbelte etwas von dem Staub der Straße auf, der um ihre Beine in der Luft zu tänzeln begann, während der wachsame Blick ihrer rehbraunen Augen stets auf den Eingang des Clubs und die daneben gelegenen Straßen gerichtet blieb. Warum er sie ein weiteres Mal versetzte konnte sich Elena nicht erklären. Zwar hatte sie gehofft das sie sich heute Abend sehen würden, sie bei ihm die Ablenkung fand, die sie für wenige Stunden aufmuntern konnte, doch schien das nicht der Fall. Ein letztes Mal führte sie die nunmehr zitternden Fingerspitzen und die dazwischen gefangene Zigarette an ihre Lippen, zog an dem dünnen Filter und hieß den beruhigenden Rauch willkommen, bevor sie den Glimmstängel auf den Boden fallen ließ, austrat und die schwere Holztür zum Club öffnete um sofort dahinter im Inneren der tümmelnden Gesellschaft zu verschwinden, ohne das große Aufsehen oder gar die Aufmerksamkeit des falschen Mannes, auf sich zu lenken. Der schwere Geruch von Alkohol, Schweiß und anderen Dingen, von denen Elena lieber nicht genauer wissen wollte, was es war hieß die Brünette willkommen, weckten in ihr den Wunsch sofort wieder umzudrehen und nie wieder einen Fuß in diesen Club zu setzen der neben einigen wenigen Pärchen und Gästen noch kaum besucht wirkte. Wider ihrem Instinkt, strich sich Elena fahrig das dunkle Haar ins Gesicht als würde es sie vor den Blicken der anderen schützen können während sie am Rande der Bar Platz nahm, von wo aus sie alles perfekt im Blick hatte – zumindest alles was für sie wichtig schien. „Vodka – Cranberry, bitte“ wisperte sie dem Barkeeper mit einem verführerischem Ton in der Stimme zu, obgleich dieses Anliegen ihre Augen keinesfalls erreichte, derweil sie sich aus ihrer Lederjacke schälte und diese samt ihrer Handtasche auf den Barhocker neben sich sinken ließ.


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